große altdeutsche münze

Es gibt verschiedene Münzen, die als "große altdeutsche Münze" bezeichnet werden könnten, je nachdem welche Zeit und Region in der Geschichte Deutschlands gemeint ist. Hier sind einige Beispiele:

• Der Taler: Der Taler war eine Silbermünze, die im 16. Jahrhundert in der Grafschaft Schlick im Erzgebirge geprägt wurde. Er war in ganz Deutschland verbreitet und wurde bis ins 19. Jahrhundert als Handelsmünze genutzt. Der Taler hatte einen Durchmesser von etwa 41 bis 44 mm und wog etwa 25 bis 30 Gramm.

• Der Reichstaler: Der Reichstaler war eine große Silbermünze, die im 16. Jahrhundert unter Kaiser Maximilian II. geprägt wurde. Er hatte einen Durchmesser von etwa 42 bis 44 mm und wog etwa 28 Gramm. Der Reichstaler wurde im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und in anderen Ländern Europas als Handelsmünze genutzt.

• Der Doppeltaler: Der Doppeltaler war eine große Silbermünze, die im 17. und 18. Jahrhundert in verschiedenen deutschen Staaten geprägt wurde. Er hatte einen Durchmesser von etwa 42 bis 48 mm und wog etwa 55 bis 60 Gramm.

• Der Friedrich d'or: Der Friedrich d'or war eine Goldmünze, die im 18. Jahrhundert unter Friedrich II. von Preußen geprägt wurde. Er hatte einen Durchmesser von etwa 34 mm und wog etwa 11 Gramm. Der Friedrich d'or war eine der wertvollsten Münzen seiner Zeit und wurde auch im Handel genutzt.

Es gibt noch viele weitere Münzen, die als "große altdeutsche Münzen" bezeichnet werden könnten, je nachdem welche Kriterien man anlegt.